Die Zeiterfassung ist ein Schlüsselelement moderner Arbeitskulturen, das weit über die blosse Einhaltung gesetzlicher Anforderungen hinausgeht. Sie dient nicht nur dem Schutz der Mitarbeitenden, sondern fördert auch eine effiziente Gestaltung des Arbeitsalltags. In diesem Leitfaden entdecken Sie, was die Zeiterfassung überhaupt bedeutet, wie sie in der Schweiz funktioniert und welche Methoden es zur Zeiterfassung gibt.
Die Zeiterfassung umfasst die Dokumentation von Arbeitszeiten, Überstunden, Pausen und Abwesenheiten der Angestellten. Sie dient als ein wichtiges Werkzeug zur Überwachung und Einhaltung der Arbeitszeiten, welche wiederum eine faire Entlohnung und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen gewährleistet. Die präzise Erfassung der Arbeitszeit hilft Unternehmen, die Produktivität zu analysieren und Ressourcen effektiv zu planen.
In der Schweiz sind Arbeitgebende gesetzlich verpflichtet, die Arbeitszeiten der Angestellten zu erfassen. Arbeitgebende müssen also in der Lage sein, tägliche und wöchentliche Arbeitszeiten einschliesslich Überzeiten sowie gewährte Ruhezeiten und die Pausen von einer halben Stunde oder länger zu dokumentieren. Diese Regelungen gelten unabhängig vom Arbeitsort, also auch im Homeoffice, es sei denn, im Arbeitsvertrag ist anderes vereinbart. Zum einen dient es dem Schutz des Mitarbeitenden zum anderen ist es eine Kontrollmöglichkeit für Arbeitgebende, ob die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit erfüllt wurde.
Obwohl die Zeiterfassung für die Mehrheit der Schweizer Unternehmen verpflichtend ist, existieren spezifische Ausnahmen. Beispielsweise müssen leitende Angestellte mit einem Einkommen über CHF 120'000 und autonomer Arbeitszeitgestaltung ihre Arbeitszeiten nicht zwingend erfassen. Diese Regelungen sollen die Flexibilität in Positionen mit hoher Verantwortung und unkonventionellen Arbeitszeiten gewährleisten.
Die Methoden zur Erfassung der Arbeitszeit haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Von manuellen Stundenzetteln über mechanische Stempeluhren bis hin zu modernen digitalen Lösungen wie Softwareprogrammen und mobilen Apps – die Technologie bietet heute vielfältige Möglichkeiten, um die Zeiterfassung effizient zu gestalten.
In der Vergangenheit trugen Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten in Stundenzetteln ein. Diese Methode ist jedoch nicht nur zeitaufwendig, sondern birgt auch ein hohes Fehler- und Verlustrisiko für Dokumente. Die manuelle Zeiterfassung gilt heute als veraltet und wird zunehmend durch effizientere Lösungen ersetzt.
Digitale Stempeluhren, die an Computer oder webbasierte Systeme angeschlossen sind, ermöglichen eine zuverlässige Erfassung der Arbeitszeiten. Mitarbeitende können sich einfach per Tastatureingabe oder KeyCard anmelden. Systeme wie die von ADMIA bieten hierfür praktische und benutzerfreundliche Lösungen.
Moderne Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Mitarbeitenden, Arbeitszeiten sowie Überstunden bequem digital zu erfassen. Dies kann sowohl im Büro als auch im Homeoffice erfolgen. Solche Systeme unterstützen auch die elektronische Antragsstellung für Urlaub oder Weiterbildungen, wodurch die Personalabteilung effizienter arbeiten kann. Die Software zur Zeiterfassung von ADMIA kann hierfür Unterstützung bieten.
Mobile Apps bieten eine flexible und bequeme Möglichkeit zur Zeiterfassung. Mit dem Smartphone können Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten und Pausen unkompliziert verwalten. Die mobile App-Lösung von ADMIA ist ein Beispiel für solch eine innovative Zeiterfassungsmöglichkeit.
Webbasierte Zeiterfassungssysteme revolutionieren die Verwaltung von Arbeitszeiten. Sie bieten zahlreiche Vorteile:
Die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitszeiterfassung ist in der Schweiz obligatorisch. Moderne Zeiterfassungssysteme bieten jedoch weit mehr als nur rechtliche Sicherheit: Sie ermöglichen eine effiziente Ressourcenplanung, transparente Kommunikation und eine faire Bezahlung. Investieren Sie in ein modernes Zeiterfassungssystem, um den Überblick zu behalten und Ihr Unternehmen sowie Ihre Mitarbeitenden zu schützen und unterstützen.